Tradition leben, nicht nur trainieren!

Ein Ort für echte japanische Kampfkunst und kulturelle Tiefe mitten in Wien.

Was ist Hagunkai?

Traditionelle japanische Kampfkünste sind in Österreich nach wie vor eine Rarität – und wenn sie angeboten werden, fehlt es oft am tieferen kulturellen Verständnis. Genau hier setzt Hagunkai an: Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die japanischen Kampfkünste in ihrer ursprünglichen Tiefe und Bedeutung zu vermitteln – mit Respekt, Achtsamkeit und Authentizität.

Geleitet wird das größte Dōjō Österreichs von Rafał Sasaki-Mroczek, auch als Kagemasa-Sensei bekannt. Er lebte und trainierte mehrere Jahre in Japan und steht bis heute in direktem Austausch mit seinen Lehrmeistern vor Ort. Diese gelebte Verbindung zur Quelle prägt jede Trainingseinheit bei Hagunkai – spürbar in der technischen Präzision ebenso wie in der gelebten Etikette und inneren Haltung.
In der japanischen Geschichte waren Kultur und Kampfkunst keine Gegensätze. Die Samurai erhielten ihre Ausbildung in sogenannten Bunbugakkō – Schulen, die sowohl militärisches Training als auch geistige Bildung vermittelten. Diese Tradition setzen wir fort: Neben den Kampfkünsten wie z.B. Kenjutsu (der Schwertkunst der Samurai) unterrichten wir auch die philosophischen Grundlagen, die den Weg des Kriegers begleiten.

Doch Hagunkai ist mehr als ein Dōjō – es ist ein Zentrum lebendiger japanischer Kultur mitten in Wien. In Workshops zu Kalligrafie und Sumi-e, und den Vorträgen über Philosophie spiegelt sich der Geist des Bunburyōdō: die Harmonie zwischen Geist und Körper, Kultur und Kampf. Hagunkai ist ein Ort, an dem japanische Tradition mit Hingabe bewahrt, gelebt und weitergegeben wird.

Unserer Trainer

KAGEMASA

Kaicho | Sensei

Seit über 25 Jahren widmet sich Rafał mit Hingabe und Disziplin den klassischen japanischen Kampfkünsten.

Sein Weg führte ihn früh nach Japan, wo er über Jahre hinweg unter der direkten Anleitung erfahrener Meister trainierte.


Noch heute reist er jedes Jahr nach Japan, um den direkten Kontakt zu seinen Lehrern aufrechtzuerhalten und die Verbindung zur Quelle lebendig zu halten. Für ihn ist dieser Austausch nicht nur eine Frage der technischen Weiterentwicklung, sondern Ausdruck von Respekt gegenüber der Tradition und ihren Trägern.


In seinem Unterricht vereint Rafał präzise Techniken, geistigen Fokus und kulturelles Verständnis. Er vermittelt seinen Schülern weit mehr als bloße Techniken – nämlich Haltung, Verantwortung und die tieferliegende Bedeutung eines Weges, der Disziplin, Achtsamkeit und persönliche Entwicklung fördert.